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Projekt Feuer und Flamme - Fettbrand
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„Feuer und Flamme“ – 6. Stunde

- Stockbrot zum Schuljahresende

Projekt Feuer und Flamme - GrillenDie sechste und letzte Stunde fand am Montag vor Ferienbeginn statt. Leider schwänzten ein Mädchen und ein Junge den Unterricht.

Das Ende schloss sich wieder zum Anfang mit der Aufforderung: „Entfacht selber ein kleines Feuer!“ Diesmal verbrannte das Papier nicht nutzlos (siehe 1. Stunde), jedes kleine Feuer bekam genug Luft und es wurde auch kein grünes Laub benutzt.
Dennoch gab es bemerkenswerte Unterschiede. Die Mädchen hatten sich teilweise vorbildlich vorbereitet, brachten Papier und Holzstücke aus dem heimischen Werkzeugkeller mit. Ihr kleines Feuer wollte dennoch nur zögernd brennen, weil die Holzstücke nicht fein genug waren. Die Jungen dagegen kamen trotz der zuvor mitgegebenen schriftlichen Materialliste mit leeren Händen. Sie sammelten im nahen Park schnell Reisig und Zweige und brachten ein loderndes kleines Feuer zu Stande.

Ähnlich ging es später am richtigen Grillfeuer. Die Mädchen hatten sich zunächst bereit erklärt das Feuer anzuzünden unter der Bedingung, dass die Buben aufräumen würden. Aber sie legten zu dicke Scheite auf, so dass die Buben doch bald fachmännisch zu Hilfe eilten und die Grillstelle in Besitz nahmen. Folgerichtig verzogen sich die Buben nach dem Braten einer gehörigen Portion Stockbrot – beim Aufräumen halfen zwei Mädchen.

Zwischendurch blieb Zeit für zwei Experimente:

  1. Verbrennen von Kunstfaserstoff
  2. Fettbrand

Projekt Feuer und Flamme - GrillenKunstfasern erfreuen sich großer Beliebtheit. Will man aber ein Lagerfeuer machen, sollte man ihr Brennverhalten kennen. Die Schüler durften ein Stück billigste Fließjacke anzünden. Sie sahen wie der Stoff zu einer klebrigen, stinkenden Masse schmolz, dann lichterloh brannte und brennend zu Boden tropfte. Sie konnten sich gut vorstellen, welche Brandwunden es gibt, wenn eine solche Jacke sich brennend in die Haut frisst.

Danach wurde Sonnenblumenöl über einem Campinggasbrenner erhitzt und entzündet. Die obligatorische Frage:“Wie können wir das Feuer löschen?“ beantworteten zwei Mädchen prompt: „Mit Wasser“. „Bloß nicht!“ schallte es von der Jungenseite. Nun durften zwei Jungen -die Mädchen wollten zunächst nicht- aus ausreichender Entfernung mit einer Spritzflasche mit Wasser „löschen“. Ein Löschen mit einem Deckel war anschließend tatsächlich nicht mehr nötig, weil alles Fett herausgespritzt war.

5. Stunde